Natürlich gesund bleiben – Ist das möglich?
Kann man heute eigentlich noch gesund bleiben?
Heute möchte ich mal auf das Thema Natürlich heilen bzw. Gesund bleiben eingehen. Meist schreibe ich über Körperpflege und Kosmetik mit und ohne Silikone sowie über Produkte, die durch wenige und gute Inhaltsstoffe überzeugen. Grund: die Gesundheit. Denn irgendwoher müssen ja all die Krankheiten und Allergien rühren, die man im Laufe des Lebens zu durchlebt. Doch neben der Kosmetik gibt es noch eine weitere Säule der Gesundheit, nämlich die Ernährung. Irgendwas hat sich die Natur sicher dabei gedacht, warum Lebewesen bestimmte Nahrung gut vertragen und andere nicht. Doch heute ist unsere Nahrung kaum noch natürlich und selbst bei Bio-Produkten werden wir Konsumenten noch über´s Ohr gehauen. Wo Bio drauf steht, kann nicht überall Bio drin sein, weil soviel Bio gar nicht erzeugbar ist. Ob wenigstens die Vitamine und all die anderen Spurenelemente und Mineralien enthalten sind, die unsere Körper brauchen? Oder müssen wir nicht auf Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise Orthomol Immun setzen, damit wir nicht dauernd mangelversorgt sind, weil man schon fast keine natürlichen und gesunden Zutaten mehr kaufen kann?
Mogelpackung Inhaltsstoffe – wie soll man da gesund bleiben?
Gerade heute rollt wieder der nächste Fleischskandal auf uns zu. Grünes Fleisch in gutes Fleisch beigemischt und dem Kunden in den Warenkorb gelegt. Begriffe wie Lebensmitteltechniker bekommen doch echt einen fiesen Beigeschmack und dann sind da noch all die anderen Stoffe, ob in Kosmetika oder im Essen. Konservierungsstoffe, Duftstoffe, Farbstoffe, Formaldehyd, die Silikone und weiß der Geier was noch alles. Da muss man sich doch echt mal Gedanken machen, was man tagtäglich über die Körperpflege und das Essen aufnimmt und ob man davon gesund bleiben kann. Und dass man natürlich heilen bzw. dem ziemlich nahe kommen kann, zeigt dieser Artikel von mir. Ich hätte vermutlich gesund bleiben können, hätte ich mal früher auf Inhaltsstoffe geschaut und mich mit dem Thema befasst. Ganz schlimm sind Etikettenschwindel und auch die übrigen Täuschungen des Verbrauchers. Man kann sie gar nicht alle aufzählen, weil Lug und Betrug inzwischen an jeder Ecke lauern. Ich gehöre zu jenen, die noch nie ein ausgeprägter Gesundheitsapostel war und niemals über Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Mikronährstoffe oder über die Incis und all so ein Zeug nachgedacht hätte. Aber ich kochte schon immer selbst, nie gab es Dosen, so gut wie nie Fixprodukte und wann immer es geht, stelle ich selbst her. Bis vor ein paar Jahren waren mir auch die Inhaltsstoffe egal, weil ich deshalb selbst koche und backe, weil es schmeckt. Doch ohne eigenen Garten und ohne kleinen Biobauer kann ich nun mal Obst, Salat, Gemüse, Wurst, Fleisch und Käse im Geschäft kaufen. Als Konsumentin befinde ich mich also in einer gewissen Abhängigkeit, die Lebensmittelherstellern ebenso wie Kosmetikherstellern zugute kommt.
Die Sache mit der Tomatensuppe
Ich muss eigentlich keine Tomate essen. Weil sie mir nicht schmeckt. Vor ein paar Jahren gelüstete es mich spontan nach Tomatensuppe. Ich erinnerte mich an meine Kindheit, als meine Oma einen riesigen Garten hatte, aus dem sie ganz frisch die Tomaten pflückte, um sie dann in köstlichste Tomatensuppe zu verzaubern. Die war ganz dick, ganz dunkelrot und aromatisch, wie man sich das kaum vorstellen kann. Nun kaufte ich Tomaten. Doch schon beim Einkauf – und es war Sommer – war mir klar: das wird nix. Bio-Tomaten, in der Sonne gereift. Hart, blassrot und mit keinem großartigen Tomatenduft. Die Suppe war verfärbtes Wasser und Lichtjahre von aromatisch-lecker entfernt. Irgendwie war diese Tomatensuppe eine Art Erkenntnisschlüssel. Mir dämmerte es, dass man nichts und niemand mehr glauben sollte und mir war auch klar, dass unsere Lebensmittel fast nur noch aus Mogelpackungen bestehen. Ich glaube fest daran, dass man zumindest in einem nicht unbeachtlichen Rahmen natürlich heilen kann und viel zum gesund bleiben tun kann, wenn man auf gesunde Kosmetik aber auch und vor allem auf gesunde Ernährung achtet sowie nach Möglichkeit auf schlechte Inhaltsstoffe verzichtet. Doch wie will man das noch machen können, wenn die Grundprodukte wie Obst, Gemüse, Getreide und Salat kaum noch das Wertvollste der Natur enthalten, nähmlich die Mikronährstoffe. Doch passend dazu gibt es ja jetzt auch Diskussionen, bei denen es darum geht, ob man überhaupt Nährungsergänzungsmittel nehmen sollte, oder ob die auch schädlich sind. Ich für meinen Teil bin da noch nicht schlüssig zu einer Einschätzung gekommen, weiß aber, dass manches davon doch mit Wirkung überzeugt.
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